Der europäische Tag der Sprachen findet jährlich am 26. September statt. Unter dem Thema "Talk to me - Sprich mit mir" erforschte die Klasse 6a die europäische Sprachenvielfalt. Die Sprachen, denen wir begegneten, spiegeln die Vielfalt der Kulturen und Traditionen wider, die auf unserem Kontinent nebeneinander existieren. Einige der rund 225 Sprachen, die in Europa beheimatet sind, werden von Millionen Menschen gesprochen, während andere sogar vom Aussterben bedroht sind.
Im ersten Teil unserer zweistündigen "Reise" lernten wir in fünf Länderteams (Schweden, Irland, Österreich, Spanien, Estland) blitzschnell, was "Ja", "Nein", "Bitte", "Danke" in 24 europäischen Sprachen bedeuten. Mit einem eigens gebasteltem Miniwörterbuch sind wir nun bestens für den nächsten Urlaub gerüstet. Nebenbei lernten wir auch noch, wie viele Gemeinsamkeiten die europäischen Sprachen verbindet. Sie lassen sich im Wesentlichen in drei Hauptgruppen einteilen: slawische, romanische und germanische Sprachen. Die Sprachen jeder Gruppe haben ähnliche Wurzeln, haben sich aber der im Laufe der Jahrhunderte in ganz unterschiedliche Richtungen entwickelt, ersichtlich in verschiedenen Alphabeten und Schriftzeichen. Jede Sprache ist einzigartig und hat ihre eigene Geschichte zu erzählen! Das erfuhren wir, als wir die Namen "Anna" und "Johannes" und ihre sprachlichen Abwandlungen (z.B. Slowenisch: Anka oder Italienisch: Giovanni) den Ländern zugeordnet haben.
Wer Sprachen kann, kommt leichter mit Menschen in Kontakt. Sprachen helfen auch im Beruf und beleben das Wirtschaftswachstum. Viele unserer Kooperationspartner können dies bestätigen.
Im zweiten Teil unserer "Reise" bastelten wir uns eine Drehscheibe mit geografischen Angaben zu 27 Ländern, die der EU angehören. Damit können wir nun auch in Geografie punkten.